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Bewusstsein für Endometriose und Infertilität- "BEI"

Infertilität als mögliche Konsequenz - Medizinische Universitäten starten Kampagne für mehr Bewusstsein für diese Erkrankung

Die Aktion mit dem Namen „BEI“ (Bewusstsein für Endometriose und Infertilität) beginnt am 11. März 2019 in Wien, um dann am 13. März  in Graz und am 14. März in Innsbruck stattzufinden. Tagsüber macht der „BEI-Endometriose-Bus“  an mehreren Stationen in der Innenstadt halt. Am Abend findet  eine Veranstaltung in den Räumlichkeiten des Universitätskrankenhauses statt (Kleiner Hörsaal 5-G0-109, Erdgeschoß Kinder-Herz-Zentrum).

Haltestationen Infobus:

09.00-10.00 Uhr: GEIWI-Vorplatz, Universität Innsbruck, Innrain 52f

11.00-12.00 Uhr: SOWI Platz, Böhm-Bawerk-Platz

13.00-14.00 Uhr: Fußgängerzone Maria-Thersien-Straße

Abendveranstaltung:

19.00-20.15 Uhr: Kleiner Hörsaal 5-G0-109, Erdgeschoß Kinder-Herz-Zentrum

Die Endometriose ist eine Erkrankung, bei der sich Gebärmutterschleimhaut (Endometrium), die normalerweise nur in der Gebärmutterhöhle vorkommt, auch außerhalb im Bauchraum befindet und dort zu lokalen entzündlichen Veränderungen führt. Zwischen 120.000 und 300.000 Frauen in Österreich sind davon betroffen, die Dunkelziffer ist hoch – vielfach mit der Konsequenz, unfruchtbar zu werden. Wird die Erkrankung frühzeitig erkannt, kann sie gut behandelt und die Fertilität erhalten werden. Bis es aufgrund der unspezifischen Symptome aber zu einer Diagnose kommt, dauert es durchschnittlich sieben bis neun Jahre. Aus diesem Grund starten die drei Medizinischen Universitäten Österreichs in Wien, Graz und Innsbruck eine Awareness-Aktion für Endometriose und in diesem Zusammenhang auch zu Infertilität.

Über BEI

Um das Bewusstsein für Endometriose und Infertilität zu schärfen, haben die Frauenkliniken der medizinischen Universitäten Österreichs beschlossen, die Gruppe „BEI“ (Bewusstsein für Endometriose und Infertilität) zu gründen. BEI wird darüber hinaus von der Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (OEGGG), der Gesellschaft für Sterilität, Fertilität und Endokrinologie (ÖGSFE), der Österreichischen IVF - Gesellschaft, der Gesellschaft für Reproduktionsmedizin und Endokrinologie (ÖGRM), der Gesellschaft für Kinderwunsch und Psychologie, der Endometriose Union Österreich (EMA) sowie der Österreichischen Ärztekammer und international durch ESHRE (European Society for Human Reproduction and Embryology) und „Endomarch Worldwide“ unterstützt und steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit &  Konsumentenschutz.

 

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