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Osteoporose

Als Osteoporose bezeichnet man einen Mangel an Knochensubstanz. Das bringt ein erhöhtes Risiko an Knochenbrüchen, vor allem des Oberschenkelhalsbruches, mit gravierenden Folgen für die weitere Lebensqualität und ein erhöhtes Sterblichkeitsrisiko mit sich.

Vorbeugung:

Besonders wichtig zur Vorsorge ist körperliche Betätigung, um einen weiteren Verlust an Knochenmasse zu verhindern, sowie ausreichend Aufnahme von Vitamin D und Calcium und eine Reduzierung der Risikofaktoren wie Rauchen, bestimmte Medikamente und Untergewicht.

Diagnose:

Besteht der Verdacht oder das Risiko einer Osteoporose, kann eine "Knochendichtemessung” durchgeführt werden. Hierbei wird unter Verwendung von Röntgenstrahlung die Dichte der Lendenwirbelkörper und des Oberschenkelhalses bestimmt und mit Normwerten gleichaltriger Menschen verglichen.

Behandlung:

Eine bereits bestehende Osteoporose muss interdisziplinär, also in Zusammenarbeit mit Hausärzten, Internisten und Gynäkologen behandelt werden.