Habituelle Aborte
Sprechstunde für habituelle Aborte (wiederholte Fehlgeburten) und rezidivierendes Implantationsversagen
Die Ursachenanalyse bei habituellen Aborten erfolgt bei uns im Rahmen einer Spezialsprechstunde. Sie beinhaltet eine umfassende diagnostische Abklärung gemäß der aktuellen Leitlinie welche Frau Prof. Dr. Toth federführend gestaltet hat. Darüber hinaus bieten wir im Rahmen klinischer Studien auch die Analyse neuer (immunologischer) Ursachen an.
Das Erstgespräch
Hierbei erfolgt die Erfassung ihrer Krankengeschichte einschließlich aller bislang durchgeführten Diagnostik.
Es ist daher sehr wichtig, dass Sie alle bisherigen Befunde zum Erstgespräch mitbringen. Der Anamnesebogen kann bereits im Vorfeld gemeinsam mit Ihrer Fachärztin/Ihrem Facharzt ausgefüllt werden.
Anhand eines dann festgelegten Ablaufplanes erfolgt stufenweise und zyklusabhängig die weitere Diagnostik. Diese umfasst eine gynäkologische Untersuchung, eine Gebärmutterspiegelung, verschiedene Blutentnahmen (Gerinnungssystem, Hormone, Infektionen, Immunologie), sowie eine Biopsie der Gebärmutterschleimhaut.
Die Dauer der Abklärung umfasst etwa drei Termine über einen Zeitraum von drei Monaten. Es ist sehr wichtig, dass Sie in dieser Zeit sicher verhüten, damit die Untersuchungen nicht durch eine Schwangerschaft unterbrochen werden und wir Ihnen ein optimales Therapiekonzept für eine neue Schwangerschaft zusammenstellen können.
Zudem führen wir eine Fragebogenstudie zum Einfluss von wiederholten Spontanaborten auf die weibliche Sexualität, die partnerschaftliche Zufriedenheit und auf psychische Beeinträchtigungen durch.
Ihr Team der Abortsprechstunde
Dr.in Anne-Sophie Braun, Dr.in Elisabeth Reiser, Dr.in Stefanie Schuchter, Dr.in Hannah Welponer, Prof.in Dr.in Bettina Toth